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   OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11   

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OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11 (https://dejure.org/2016,76590)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01.06.2016 - 13 U 176/11 (https://dejure.org/2016,76590)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01. Juni 2016 - 13 U 176/11 (https://dejure.org/2016,76590)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • baurechtsiegen.de

    Bauvertrag - Mehrvergütungsanspruch bei Zusatzleitungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nur liefern oder liefern und verlegen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nur liefern oder liefern und verlegen? (IBR 2019, 361)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 07.12.2006 (NJW-RR 2007, 529), des OLG Düsseldorf vom 12.03.2007 (Verg 53/06) und des OLG München (VergR 2008, 580) dürften die nachträglichen Erklärungen der Klägerin zum Verständnis ihres Angebotes nicht berücksichtigt werden.

    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).

  • OLG München, 21.02.2008 - Verg 1/08

    Vergabeverfahren: Berücksichtigung von Begleitschreiben und nachträglichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 07.12.2006 (NJW-RR 2007, 529), des OLG Düsseldorf vom 12.03.2007 (Verg 53/06) und des OLG München (VergR 2008, 580) dürften die nachträglichen Erklärungen der Klägerin zum Verständnis ihres Angebotes nicht berücksichtigt werden.

    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).

  • OLG Düsseldorf, 12.03.2007 - Verg 53/06

    Vergabeverfahren - zur Berücksichtigung nachträglich abgegebener Erläuterungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 07.12.2006 (NJW-RR 2007, 529), des OLG Düsseldorf vom 12.03.2007 (Verg 53/06) und des OLG München (VergR 2008, 580) dürften die nachträglichen Erklärungen der Klägerin zum Verständnis ihres Angebotes nicht berücksichtigt werden.

    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).

  • BGH, 22.12.2011 - VII ZR 67/11

    Öffentliche Ausschreibung: Erfordernis eines Hinweises auf die Kontaminierung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Dem Auftragnehmer darf kein ungewöhnliches Wagnis aufgebürdet werden für Umstände und Ereignisse, auf die er keinen Einfluss hat und deren Einwirkung auf die Preise und Fristen er nicht im Voraus schätzen kann (vgl. BGH, Urteil vom 22.12.2011, Az. VII ZR 67/11).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Der sich aus dem Erklärungswert erschließende - notfalls durch Auslegung zu ermittelnde - Sinn ist unabhängig von späteren Ereignissen, denn eine Willenserklärung kann nicht in dem Zeitpunkt, zu dem sie wirksam wird, den einen und später einen anderen Sinn haben (vgl. BGH NJW 1988, 2878).
  • OLG Dresden, 31.08.2011 - 1 U 1682/10

    Auslegung eines aufgrund einer VOB/A -Ausschreibung geschlossenen Bauvertrages

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).
  • BGH, 13.10.2011 - VII ZR 222/10

    Auslegung eines Bauvertrages: Berücksichtigung des nachträglichen Verhaltens

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Allerdings muss bei der Auslegung eines Rechtsgeschäftes auch das nachträgliche Verhalten der Parteien in dem Sinne berücksichtigt werden, dass spätere Vorgänge Rückschlüsse auf den tatsächlichen Willen und das tatsächliche Verständnis der am Rechtsgeschäft Beteiligten zulassen können (BGH, Beschluss vom 13.10.2011 - VII ZR 222/10 - BGH, Urteil vom 07.12.2006 - VII ZR 166/05 -, BauR 2007, 574; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 12.03.2007 - Verg 53/06 - OLG München, Beschluss vom 21.02.2008 - Verg 1/08 - OLG Dresden, Urteil vom 31.08.2011 - 1 U 1682/10 -).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 122/91

    Voraussetzungen für die Annahme eines versteckten Einigungsmangels

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Denn es ist nicht erforderlich, dass der Erklärungsempfänger sich den wirklichen Willen des Erklärenden zu eigen gemacht hat, es genügt, dass er ihn erkannt und in Kenntnis dieses Willens den Vertrag abgeschlossen hat (BGH, Urteil vom 20.11.1992, Az. V ZR 122/91, NJW-RR 93, 373).
  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Der Übergang von der Abschlags- auf die Schlusszahlungsklage ist nach § 264 Nr. 3 ZPO zulässig und bedarf nicht der fristgemäßen Einlegung der Anschlussberufung durch die Klägerin, nachdem die Klägerin damit keine Erhöhung des Klageantrags in der Hauptsache mehr verbindet (vgl. BGH, Urteil vom 07.05.2015 - VII ZR 145/12 -, NZBau 2015, 416).
  • BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94

    Zulässigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Abnahme durch Ingebrauchnahme;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 01.06.2016 - 13 U 176/11
    Reichen die vertraglich vereinbarten Ausführungsleistungen, die im Einheitspreisvertrag zugleich der Bemessung der Vergütung dienen, nicht aus, um den vertraglich geschuldeten Erfolg herbeizuführen, gestattet § 1 Nr. 4 Satz 1 VOB/B dem Auftraggeber, einseitig zu verlangen, dass die zur Erreichung des geschuldeten Erfolgs erforderlichen weiteren Leistungen vom Auftragnehmer durchgeführt werden (vgl. BGH, NJW 1996, 1346).
  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 43/07

    Anforderungen an die Individualisierung des mit einer Teilklage geltend gemachten

  • OLG Saarbrücken, 16.04.2020 - 2 U 116/18

    VOB-Vertrag: Stillschweigende Vereinbarung der Entgeltlichkeit;

    In die Auslegung sind zudem alle Umstände des Vertrags und seines Zustandekommens einzubeziehen, wobei nur solche Umstände zu berücksichtigen sind, die dem Empfänger bei Zugang der Willenserklärung erkennbar waren (OLG Karlsruhe, Urteil vom 1. Juni 2016 - 13 U 176/11, juris Rn. 58).

    Dem Auftragnehmer darf kein ungewöhnliches Wagnis aufgebürdet werden für Umstände und Ereignisse, auf die er keinen Einfluss hat und deren Einwirkung auf die Preise und Fristen er nicht im Voraus schätzen kann (BGH, Urteil vom 22. Dezember 2011 - VII ZR 67/11, NJW 2012, 518, 519 Rn. 15 m.w.N.; OLG Celle, Urteil vom 20. November 2019 - 14 U 191/13, BeckRS 2019, 29588 Rn. 37; OLG Celle, Urteil vom 2. Oktober 2019 - 14 U 171/18, BeckRS 2019, 24900 Rn. 24 ff.; OLG Naumburg, Urteil vom 27. Juni 2019 - 2 U 11/18, BeckRS 2019, 32031 Rn. 26; OLG Frankfurt, Beschluss vom 3. Juli 2019, a.a.O. Rn. 4; OLG Karlsruhe, Urteil vom 1. Juni 2016 - 13 U 176/11, a.a.O Rn. 58; KG Berlin, Urteil vom 5. April 2019 - 21 U 72/16, BeckRS 2019, 15984 Rn. 18; Ganten/Jansen/Voit, VOB/B, 3. Aufl., VOB/B § 1 Rn. 32).

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